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AutorenbildFabian von Kaenel

Beizug von Arbeitsärzten und anderen Spezialisten der Arbeitssicherheit

Jeder schwere Unfall, jede arbeitsbedingte Krankheit ist eine menschliche Belastung. Meistens entstehen auch Probleme im Betrieb: Der verunfallte oder erkrankte Mitarbeiter fehlt an allen Ecken und Enden. Es kommt zu Engpässen, Terminproblemen, Stress, vielleicht gar zum Verlust von Aufträgen. Jeder Abwesendheitstag kostet das Unternehmen 600 bis 1'000 Franken.


Unternehmen mit Swiss Certified Cannabis SCC erhalten Unterstützung bei der Umsetzung der ASA Richtlinie: (Interview)





Die aufgewendeten Mittel sind eine Investition mit folgenden Vorteilen


Verantwortung wahrnehmen Gemäss UVG und ArG hat der Arbeitgeber die Verantwortung, dass die Sicherheit und die Gesundheit der von ihm beschäftigten Arbeitnehmer gewährleistet ist. Der Systemansatz der ASA-Bestimmungen (EKAS-Richtlinie 6508) trägt zu einer systematischen und konsequenten Ermitt-lung und Anwendung der erforderlichen Massnahmen bei. Arbeitnehmende einbeziehen Prävention erfordert die Mitarbeit und den Einbezug der Mitarbeitenden. Damit wird die Akzeptanz und so die Wirksamkeit der Sicherheitsmassnahmen erhöht. Aus Betroffenen werden Beteiligte gemacht. Kosten einsparen Investitionen in die Prävention sind planbar und gezielt möglich. Sie sind kostengünstiger als Nachbesserungen aufgrund gesetzlicher Kontrollen oder nach erfolgten Ereignissen (Unfälle, Schadenereignisse). Wirtschaftlichkeit erhöhen Konsequente Prävention verhindert Störungen im Betriebsablauf und reduziert damit Stillstandzeiten und Ausschuss. Die Produktivität wird erhöht. Bei Kleinstbetrieben hat der Ausfall eines (oft des einzigen) Mitarbeiters schwerwiegende Auswirkungen. Die Personaldecke ist dünn und hat die Folge, dass der Arbeitgeber selber einspringen muss. Er ist durch Stress gesundheitsgefährdet, Termine werden verpasst, Aufträge können verloren gehen, etc. Qualität verbessern Das konsequente Anwenden des Sicherheitsdenkens gemäss dem Prinzip „Stop-denken-handeln“ wirkt sich auf die Sorgfalt der Arbeitsausführung und damit auch auf die Qualität der Arbeit aus. Risiken minimieren Der Arbeitgeber kennt die Risiken in seinem Betrieb und seiner Produkte. Mit dem Beizug der Spezialisten (ASA) lassen sie sich vertieft erkennen und meistern. Sie bieten für den Betrieb eine wichtige bis überlebensnotwendige Grundlage in Haftpflichtfällen im Zusammenhang mit seinen Produkten. Sich stetig verbessern Der Systemansatz der Umsetzung der ASA-Bestimmungen basiert auch auf dem Prinzip der stetigen Verbesserung. Der Betrieb hat damit ein Instrument, immer auf der Höhe der Zeit zu sein und auf Veränderungen zu reagieren. Image pflegen Konsequent umgesetzte und gelebte Prävention strahlen Zuverlässigkeit, Kontinuität, Vertrauen und Qualität aus. Die von den Kunden und der Öffentlichkeit wahrgenommenen Zeichen sind Ordnung, Sauberkeit, Termintreue, zufriedene Mitarbeitende und Güte der Produkte. Negative Schlagzeilen wegen schwerwiegenden Ereignissen im Zusammenhang mit dem Betrieb und seinen Produkten können vermieden werden.







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